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Finanzlexikon: nutzenfunktion

nutzenfunktion

Die (direkte) Nutzenfunktion gibt das Nutzenniveau an, das ein Konsument durch den Konsum bestimmter Gütermengen erreicht:

U = Nutzenniveau, Ci = Konsummenge von Konsumgut i, n = Anzahl Konsumgüter

Je größer die Menge, desto größer auch der Nutzen. Jedoch nimmt der Nutzen in abnehmenden Raten zu. (vgl. 1. Gossensches Gesetz)

Es gibt die ordinale und die kardinale Nutzentheorie. Ordinal mit größer und kleiner. Kardinal mit zahlenmäßigen Nutzeneinstufungen.

Die modernere ordinale Nutzentheorie begegnet der Kritik an nicht quantifizierbaren Nutzenvorstellungen.

Die indirekte Nutzenfunktion (V) gibt dagegen das Nutzenniveau an, das ein Konsument bei einer bestimmten Einkommenshöhe und bei bestimmten Konsumgüterpreisen maximal erreichen kann:

U = Nutzenniveau, Y = Einkommen, Pi = Preis von Konsumgut i, n = Anzahl Konsumgüter

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